Die meisten Bildhauer arbeiten in Gruppen und kooperativen Strukturen. Seit den 50er Jahren gibt es im Wesentlichen drei Generationen von Bildhauern, die sich in Stil, Thema und anderen typischen Merkmalen unterscheiden und die sich in dem Künstlerdorf Tengenenge in Simbabwe ursprünglich zusammengefunden hatten:

 

• Die erste Gruppe von Künstlern hat den ursprünglichen „typischen“ Stil wesentlich bestimmt. (Bernhard Takawira, Bernhard Matemera, Henry Munyaradzi, Fanizani Akuda, Edward Chiwawa, Nicholas Mukomberanwa und John Takawira).
  
  
• Die zweite Generation gab der Bildhauerei neue Impulse in Hinsicht der Ausdrucksformen und löste sich auch aus dem eher traditionellen Motivkreis. (Joseph Ndandarika, Agnes Nyanhongo, Norbert Shamuyarira und Lazarus Takawira.)
  
  
• Die dritte Gruppe von noch weniger bekannten Künstlern setzte vor allem in einer modernen Interpretation afrikanischer Mythen und im Ausdruck originärer menschlicher Gefühle völlig neue Akzente. Die hier ausgestellten Exponate sind dieser dritten Generation von Künstlern zuzurechnen.

Ein großes, wenn nicht das größte Problem überhaupt ist die Gefahr der sog. „Verwestlichung“ und Anpassung an populäre Modeströmungen und den Geschmack der Käufer durch die Künstler. Wir achten darauf, daß die Künstler ihre eigenen Ideen, Mythen und Vorstellungen realisieren können, um der Welt diese originäre und phantastische Kunst auch in Zukunft so authentisch wie möglich zu erhalten.

Alle hier erhältlichen Skulpturen sind Einzelstücke (Unikate), die in der Regel von dem Künstler mit seinem Namen versehen - signiert - sind.