Dekorative Kunst
Skulpturen
Afrikanische Kunst
PREISE

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Das Material

Das überwiegend verwendete Material ist der Serpentin, das in der Härte mit Marmor vergleichbar ist. Dieses Gestein bietet bei über 200 Variationen eine vielfältige Färbung und unterschiedliche Härtegrade, das für die Künstler die ideale Kombination für ihre Arbeit ist. Der Serpentin ist von einzigartiger Schönheit. Dieses harte vulkanische Gestein, fast in der Halbzeit der Erdgeschichte vor etwa 2,6 Milliarden Jahren entstanden, strahlt Harmonie, Dauerhaftigkeit und Unsterblichkeit aus – das ideale Medium unvergänglicher, zeitlos schöner Kunst.

Die Bildhauer haben ihre ganz speziellen Vorlieben in Bezug auf die Konsistenz, Form und Farbprägung der Steins und sind sehr wählerisch, um an „ihr“ Material, „ihren“ Felsblock in spezifischen Steinbrüchen zu gelangen. Allerdings sind die Farbschattierungen des Serpentins von außen nicht immer klar zu erkennen – ein rötlich-brauner Mantel umhüllt das grüne, braune oder schwarze Gestein - und die Figuren müssen dem angepasst werden. Die Künstler lassen dem Stein seine „Seele“, d. h. sie bearbeiten das Material nicht mit einer klar vorstrukturierten Idee, sondern passen das Produkt dem Stein an. Es dauert mitunter Tage, bis die Einheit von Stein und Künstler gefunden ist und die Bearbeitung der Materie beginnt. Der Bildhauer konkretisiert dann die bereits in dem Stein vorhandene Form, indem er eigentlich nur den äußeren Mantel entnimmt, um die originäre Form zum Vorschein zu bringen.

Die Kunstwerke entstehen ausschließlich in langwieriger und intensiver Handarbeit, wobei neben Hammer, Meißel auch Raspel und Feile zum Einsatz kommen. Die endgültige Form und Oberfläche erreicht der Künstler durch Schleifen und Schmirgeln. Als Letztes wird die Statue erhitzt und mit farblosem Wachs eingerieben, was ihr die unnachahmliche Patina gibt.

Der Rohling: Die erste Form: Das fertige Produkt:

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